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Auch wenn ich etwas zu spät dafür bin, aber ich hatte bis jetzt leider noch keine Zeit, das neue WTS-Gelände zu besichtigen.
Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Hof. Sieht mir wirklich danach aus, daß der Chef weiß, wie man eine Firma richtig führt.
lg GPunkt
So, meine Freunde, ihr werdet euch eventuell wundern, warum der letzte Beitrag verschwunden ist. Das hat damit zu tun, das es mir in den Kopf gekommen ist, das Erscheinungsbild "meiner Firma" zu verändern. Das kam nun unglücklicherweise während der letzten Tour, somit würde das überhaupt nicht mehr zusammenpassen, also hab ich den Moderator um Löschung meines Berichtes und somit auch um selbiges eurer Antworten gebeten. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.
Das nur als ehrliches Statement dazu, nicht das es heißt, der Weinheimer macht, was er will.
Also, die Firma WTS gibt es nicht mehr, sie firmiert jetzt unter "Weinheimer Spedition". Ich fand den Zusatz "...Transportservice" nicht mehr zeitgemäß oder angemessen. Hörte sich für mich nach Türklingeln und Betteln nach Schrott mit einem ausgelutschten VW-Pritschenbully an. Das Schriftbild hat sich auch geändert, habt ihr vielleicht schon gesehen im Forum.
Somit zurück auf den Firmenhof...
Mein Fahrer Phil hatte mich angerufen aus Russland, das er relativ günstig für kleines Geld zwei Lampenbügel für mich erworben hat, somit konnte er das gesparte Geld in den Versand stecken. Er weiß nicht, wie lange es noch mit der Rücktour dauert und er wollte mir unbedingt eine Freude machen. Ein fettes Dankeschön dafür von mir. Ich konnte es kaum erwarten, als der umgebaute Truck aus unserer Werkstatt rollt. Karl-Heinz, der Werkstattmeister, nahm noch die letzten Einstellungen vor und gibt mir grünes Licht. Also, ich muss schon sagen, die stehen im richtig gut...
Doch nun wieder an die Arbeit, schnell noch einen Kühltrailer zur Lackierung bringen, um dann...
... meinen vorgeplanten leeren Planentrailer aufzusatteln. Es geht mit Paletten zu einer Ziegelei nach Kielce, um dann Dachziegel für den Dachdeckereinkauf Mannheim mitzubringen.
Mhmm, heute muss ich wohl selber die Paletten mit dem Stapler raufladen. Egal, was macht man nicht alles. Also, den Auflieger vollgeknallt mit den Europaletten, verzurrt und dann kann es auch schon losgehen.
Am späten Nachmittag rolle ich dann vom Hof. Die Jungs sind noch mit der Umfolierung der anderen Lkw beschäftigt, soll ja ein einheitliches Bild abgeben. Macht`s gut Männer, bis die Tage.
So, ab durch die Mitte auf die A6 Richtung Nürnberg und weiter die A9 Richtung Berlin.
Ich glaub es nicht. Der Blitzer-Golf steht den ganzen Tag da, den müsste doch eigentlich jeder Depp mittlerweile kennen. Aber anscheinend lohnt es sich immernoch für die Stadt, die Autofahrer in der Talstraße abzuzocken.
Die Fahrt bis kurz vor Berlin verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, es war schon verlockend, der Hauptstadt mal wieder einen Abstecher zu gönnen. Aber dafür hab ich heute keine Zeit, ich muss mir einen Schlafplatz für die Nacht suchen. Die Lenkzeit neigte sich nämlich schon bedrohlich dem Ende zu und die Parkplätze im Berliner Umland sind ja voll von osteuropäischen Kollegen.
An einer Tankstelle wurde ich dann doch noch fündig, zwar auch bloß in zweiter Reihe, aber immerhin nicht irgendwo mit Warnblinker in der Auffahrt. Man könnte eventuell unsanft aus dem Bett fallen, wenn einer blind auf den Augen ist .
Nach einer schönen Tasse frischen Tee ging dann die Reise über die A12 Richtung polnischer Grenze und weiter auf der A2 nach Warschau. Kurz vor der Grenze hat sich die BAG auf die Lauer gelegt und fischt litauische Katastrophen-Sattelzüge aus dem Verkehr. Die sind ja nicht als neuester Bauart bekannt und sorgen für manch staunende Augen bei den Mitarbeitern. Da wurde schon oft die Weiterfahrt untersagt, mit Recht muss ich sagen. Ich habe keinen Bock, das mir von denen einer ins Heck wegen mangelhafter Bremsanlage rauscht.
Auf polnischer Seite hat sich ein kleiner Stau auf der Gegenfahrbahn gebildet, der vom Grenzübergang herrührt. Da sind sie heute wirklich nicht die schnellsten gewesen, aber egal, was stört es mich...
Haha, wer sich zu früh freut... Nun sitz ich auch in einem drin, scheint wegen einer Baustelle zu sein. Der Kollege hinter mir macht die linke Spur dicht, damit sich der nachfolgende Verkehr nicht laufend reindrängelt. So läuft es halbwegs gesittet ab.
Nun wird es aber echt Zeit, meinem Magen was warmes anzubieten. Hier in Polen ist das Essen echt lecker und vor allem günstig. In der Raststätte gibt`s sogar einen Truckerstammtisch, wo ich einige deutsche Kollegen treffe und wir uns ein bisschen unterhalten können. Hinterher leg ich mich noch eine Stunde auf`s Ohr, um noch ein bisschen fit für den Rest des Tages zu sein.
Ab Warschau geht es dann über Landstraßen nach Kielce, einsetzender Platzregen macht das Fahren auf den verdreckten Straßen nicht gerade angenehm. Einsetzende Dämmerung birgt auch die Gefahr des Wildwechsel. Schau`mer mal...
Und siehe da, ein Autofahrer ist beim Bremsen in den Gegenverkehr gerutscht, die Straße war von Baufahrzeugen total verdreckt. Aber zum Glück ist schon die Miliz und Krankenwagen vor Ort. Ich biege ab und suche mir für die Nacht ein ruhiges Plätzchen.
An einer Einfahrt zu einer Sackgasse werde ich fündig, die Straße führt zu einem Steinbruch, der aber in der Nacht nicht bedient, aber vom Wachschutz betreut wird. So kann ich mit ruhigem Gewissen die Augen zumachen.
Wie es weitergeht, erfahrt ihr demnächst. Also, bis die Tage, euer
W
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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Bluetruck, chloro, fluckinger0, Freeway__, fsimon, Haselnut, Hom, KingScania, Königszapfen, Roadhunter, Transit
Schaut nett aus, der neue Schriftzug, der neue Name passt auch besser find ich
Die Bügel am DAF kommen richtig schön, da steckt sicher viel Arbeit drin
Bin gespannt wies weitergeht
Lg Manu
MfG KingScania
Ich fand den Zusatz "...Transportservice" nicht mehr zeitgemäß oder angemessen. Hörte sich für mich nach Türklingeln und Betteln nach Schrott mit einem ausgelutschten VW-Pritschenbully an.
Sehr schöne Bilder, auch das neue Erscheinungsbild ist gut geworden! Bin mal gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt!
Gruß CrazyHorse
Schaut nett aus, der neue Schriftzug, der neue Name passt auch besser find ich
Die Bügel am DAF kommen richtig schön, da steckt sicher viel Arbeit drin
Lg Manu
Die Arbeit hatte chloro, da bin ich ihm auch zu großem Dank verpflichtet.
Danke auch dir Matthias.
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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chloro, Transit
Naja Geschäftspartner es wird noch eine Weile dauer bis die ganzen Trailer umlackiert wurden!
So wird es dann eine Weile noch die alten Beschriftungen auf den Straßen zu sehen sein!!
Bis dann zur Premiere auf den Betriebshof wo der neue Luck der Spedition vorgestellt wird.
Super Geschichte!
Die neue Lackierung und der DAF mit dem neuem Lampenbügel gefallen mir auch sehr gut!
Mach weiter so
Ihr habt Fragen zum Map-editor? KLICK
Die rechnungen für die lampenbügel liegen schon bei dir auf dem Schreibtisch
grüße Phil
Was soll man da noch sagen Cheffe, die Wirtschaft boomt und wir geben Vollgas
Schicke neue Trailer sind das, ich hoff ich bekomm meinen auch bald
Pass aber auf das dir die Jungs in der Ziegelfabrik nicht die neue Plane rouinieren
Grüße
Trenne Dich nie von Deinen Illussionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst Du weiter existieren, aber Du hast aufgehört zu leben. Mark Twain
Der zunehmende Krach ließ mein Auge dann doch mal Richtung Uhr wandern. Och Mann, 4.15Uhr, das kann doch nicht wahr sein. Das war`s dann wohl mit Schlaf, aber eigentlich nicht schlimm, denn soweit ist es ja auch nicht mehr. Also eine Katzenwäsche gemacht, denn die Karte zeigt mir in der näheren Umgebung einen Rastplatz an.
Motor an und ab geht die Fahrt.
Die Sonne steht schon über den Bäumen, da erreiche ich den Parkplatz mit angeschlossenem Megawurstgrill. Eine Wurst davon und du bist satt. Da kannste 3 Tage von zehren, aber nicht weils sie so groß sind, sondern so fettig...
Aber wenigstens mal wieder ein paar deutsche Fahrer getroffen und ein paar Worte in der Muttersprache gewechselt. Man wünschte sich dann noch eine unfallfreie Fahrt und verteilte sich wieder in alle Richtungen.
So, weit kann es nun wirklich nicht mehr sein, letzte Ausschilderung auf der Hauptlandstraße, die letzten 6km bis zum Ziel.
Die Arbeit haben diese Polen aber auch nicht erfunden, sieht aus wie früher: Erstmal einen Plan machen, einer arbeitet, 5 gucken zu, so kann das nix werden. Aber die Straße liegt ja auch bloß in der Pampa, da ist das nicht so eilig...
Irgendwie versagt mein Navi hier, die Ausschilderung ist auch unter aller Sau, was ist das bloß für eine Firma. Ich muss mal anhalten, Fenster runter und dem Bauern meine Frachtpapiere mit der Adresse gezeigt. Mit Händen und Füßen erklärte er mir den Weg. Ich bedankte mich mit "Dziękuję". Das ist so mit das einzigste, was ich dann doch auf polnisch drauf habe
Oh mann, ihr macht euch kein Bild, wo ich da gelandet bin. Ich dachte, hier ist die Zeit stehengeblieben. So ein verrottetes Gelände hab ich noch nicht gesehen, nicht mal in Russland. Der Chef vom Ganzen kam persönlich raus, wohl selber überrascht, das sich hier einer herverirrt hat. Ich stieg aus und zeigte ihm die Ladepapiere und er schaute recht gleichgültig und zeigte nur mit dem Arm in die Richtung, die ich weiter runterfahren sollte. Oh je, das kann ja noch was werden...
Meine einzigste Angst bei der Sache hatte ich um meinen Lkw, das ich hier auf dem Gelände mir den Unterboden beschädige. Mit allerhöchster Aufmerksamkeit und Geschick umkurvte ich den gesteckten Hindernissparcour. Irgendwo muss doch hier die versteckte Kamera sein , die das alles aufzeichnet.
Weiter unten dann auf dem Verladeplatz traf ich zu meiner Überraschung dann doch noch auf menschliche Lebewesen, da das restliche Firmengelände wie ausgestorben zu sein schien.Ich stieg aus und wir kamen ins Gespräch.
Dem Kollegen haben sie gesagt, er solle sich nochmal schlafen legen, sein Auflieger ist noch nicht fertig beladen. Das war vor 3 Tagen...
Ich sah mich schon hier 2 Wochen hocken, galt es doch, meine Europaletten zu entladen und den Trailer neu zu beldaden. Das wird wohl eine der größten Herausforderungen für die Männer ihrer ganzen Ziegeleikarriere werden. *schluck* Mit dem Anruf beim Sorgentelefon in unserer Firma warte ich dann aber doch noch.
Tja, es bewahrheitet sich immer wieder: "Nur bares ist wahres." Der Spruch öffnet manche Türen und Hände und wie von Zauberhand wandern meine Europaletten auf einen Lagerplatz und die, nicht wie angenommenen Dachziegel, sondern Ziegelsteine wechseln ihren Standplatz auf meine Ladefläche. Ein ganz schönes Schwergewicht nachher, aber mit 510PS bin ich ja nun nicht gerade untermotorisiert. Er wird es schon meistern.
Die letzten beiden Hürden erwarten mich nochmal am "Werkstor": das Warten auf die Papiere und diese abenteuerliche Grabenüberfahrt. Es ächzte und knarrte und knackte, ich glaube aber, das ich der letzte war, der sie unbeschadet überquert hat. Schade für den Kollegen unten, der wird dann wohl noch ein paar Stunden hier mehr verbringen
Irgendwie kommt es mir so vor, als das ganze eine Szene aus der "Truman Show" war und die Darsteller nach getaner Arbeit wieder nach Hause fahren und das ganze morgen wieder abziehen, denn soviel Einwohner hat das KAff doch überhaupt nicht. Wahrscheinlich gehörte der Treckerfahrer auch zur Schar der Darsteller...
Jetzt aber nix wie nach Hause!
So, bis demnächst, es grüßt euch euer
W
"Und weil das eigene Siedlungsgebiet einfach zu winzig ist für große LKW´s, fährt er zum Wenden immer extra nach Polen rein. Unterwegs durch Moffistan am liebsten zu dritt nebeneinander auf der A2. So ist Jan Käsekopp immer unterwegs irgendwo in Europa..." Dietmar Wischmeyer aus "Der Holländer"
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